Das Vermächtnis der Götter
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Halbgötter
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16 ♀ | 13 ♂

ZURZEIT HERRSCHT EIN ENDGÜLTIGER AUFNAHMESTOPP!


Zeiten & Wetter
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Die Teams sind eingeteilt und deshlab haben die Halbgötter endlich Zeit sich mit ihren Teamkameraden zu unterhalten und auszutauschen, eine Pause steht an. Unterdessen merkt man immer mehr, dass es auf den Mittag zugeht, besonders jetzt, im Sommer. Es ist gerade Mitte der Woche, Mittwoch.


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Die Sonne zieht am Horizont weiter ihre Bahnen immer mehr Richtung Höhepunkt, während dementsprechend die Temperaturen steigen. Ganze 30°C haben wir schon wieder und das ist noch nicht die Höchsttemperatur!
Ansonsten zeigt sich der Himmel eher klar mit ein paar einsamen Wolken, die ihren Weg durch die Windstille suchen.



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 long, long time before...

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Achilleas

Achilleas

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Erebos
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Männlich
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BeitragThema: long, long time before...   long, long time before... EmptyDi Jan 08, 2013 7:55 am

» long, long time before...




>>Erfahre mehr über mich. Wenn du glaubst, mich zu kennen, täuschst du dich. Der Schlüssel zu mir finsest du in meiner Vergangenheit...<<


» i was 7

Als ich 7 war, fing mein Leben an, interessant zu werden. Meine Mutter war sehr sonderbar. Sie starrte mich immer öfters an, ich wurde blasser. Ich fühlte mich zu der Finsternis hingezogen. Sie sah mich mit einer Mischung aus Abscheu und Kälte an. Ihr Gesicht wurde zu einer Maske aus Gleichgültigkeit und Härte. Und doch glaubte ich, ein wenig Liebe zu sehen.

» i was 12

Ich spürte etwas in meiner rust sitzen. Eine Dunkelheit breitete sich in mir aus. Mein Herz schlug schneller als Normal. Hinter mir grummelte meine Mutter etwas. Ich ballte die Hände zu Fäusten. Meine Knöchel färbten sich weiß. Ich presste die Lippen aufeinander und stierte auf meine Füße. Eine düstere Vorahnung erfüllte mich. Ein schreckliches Gefühl überkam mich.

» i was 15

Ich spürte es. Ich fühlte die Macht, die sich in mir staute. Galle stieg in meinem Hals auf, brachte mich zum würgen und Husten. Ich stürmte hinaus, auf die Terasse. Das grelle Licht blendete mich für einen Moment, die Sonne brannte auf mich herab. Ich schnappte entsetzte nach Luft. Was war mit mir los? Ich hielt mir den Bauch, würgte noch einmal. Ich stolperte zurück ins Haus. Ich starrte auf meine Haut. Sie war wirklich blass geworden. Meine trockene Kehle zog sich schmerzhaft zusammen. Ich fuhr mir durch die lockigen Haare und seufzte tief.

» i was 16

Ich war mit meiner Schwester unterwegs. Da passierte es. Eine Bande hatte uns überfallen. Mir sie geraubt. Doch ich würde alles daran tun, sie zurück zu holen.

Ich spürte die feuchte Wand an meinem Rücken. „HEY... Wir wollen dir doch nichts Böses, Bro!“, rief eine Stimme und ich konnte das Grinsen beinahe heraushören. Die Stimme schwieg einen Moment. „He, wir haben die Kleine! Ich hab schon richtig Bock darauf, ihr eine Kugel zwischen die Augen zu geben!“, blaffte der Typ und seine Leute mussten bellend lachen. Ich unterdrückte einen Schrei, als seine Schwester anfing zu schreien. Meine Haut fing an zu kribbeln und ich spürte eine unbändige Macht, die mich zu verzehren versuchte. „Lasst sie!“, hörte ich mich brüllen und rannte zu den Männern. Ein Knurren, wie von einem wilden Tier, drang aus meiner Kehle und ich ließ die Schultern kreisen. Doch der Typ, der meine Schwester fest hielt, starrte mich entsetzt an. „Oh verdammt, das is' ja 'n Psycho! Wo kommt der Rauch her?! Alter, aus dem Freak kommt der Rauch! Weg hier!“, rief er aus. Diese Macht – meine Fähigkeit – bemächtigte sich Meiner. Finsternis umwaberte die Leute wie giftiger Nebel und sie krümmten sich. Der Nebel umschloss sie, bis nichts mehr von ihnen zusehen war, dann wurde die ganze Gasse in völlige Dunkelheit getaucht. Die Schwärze hinderte mich am Atmen. Dann wurde es hell. Einigermaßen hell. Die Typen lagen auf dem schmutzigen Boden, reglos. Ohne ein Zeichen von Leben. Der nächste Anblick zerriss mir das Herz. Meine Schwester, die kleine Alicia, lag bei ihnen. Ein Atmen war nicht auszumachen...

Und dann kam ich ins Camp...

Ich lief durch die Gasse, die Augen noch immer tränennass. Nun hatte ich niemanden mehr. Niemanden. Eine alte Stimme krähte: „Junge, komm her und halt den Mund!“ Ich sah mich um. „Wer ist da?“, rief ich misstrauisch. Mit leichtem Entsetzen bemerkte ich, wie brüchig meine Stimme klang. „Ich sagte: Halt den Mund!“, fuhr der Mann mich an. Ich sah mich wieder um. „Wo sind Sie?“, fragte ich und ignorierte seine Aussage. Er seufzte. „Hör mir einfach zur, ja? Und sei still!“ Ich gehorchte und machte keine Anstalten mehr, nach ihm zu suchen. Ruhiger fing er an: „Dein Vater ist Erebos, Gott der Finsternis. Du bist mit den Gottheiten vertraut, nicht wahr?“ Ich nickte und hoffte, er habe es gesehen. Auch wenn ich langsam an seinem Verstand zweifelte. „Und du musst in ein Camp. Ich würde dir raten, jetzt zu gehen, bevor du deine Macht endgültig nicht mehr kontrollieren kannst. Ich gebe dir sogar ein Tier mit!“ Ich fuhr zu der Richtung herum, wo die Stimme herkam. „Es ist Irrsinn, was die spricht, alter Mann!“, fauchte ich und mir wurde bewusst, wie laut ich geworden war. Sofort senkte sich mein Blick und meine Wangen wurden heiß vor Scham. „Ach ja? Ich werde es beweisen.“ Die Stimme des Mannes war ruhig und geduldig. Und da sah ich das wunderschöne, elegante Tier. Es war ein tiefschwarzer Rabe, der durch die Luft zu mir glitt. Die Gestalt verblasste, die glitzernden Federn verwandelten sich in dunklen, grauen Rauch. „Was...?“, hauchte ich und streckte die Hand nach dem Nebel aus. Daraus formte sich wieder ein Rabe. Der Alte lächelte. Als ich die Federn des Raben berührte, durchfuhr mich eine tiefe Gewissheit. Und ich rannte. Und ich kam ins Camp.

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Daphne

Daphne

Partner/in :
Leider nicht vergeben.
Stammbaum :
Mein Vater ist Hermes.
Charakter Alter :
16 Jahre bin ich jetzt alt. ;)
Rang :
Nun bin ich Wohl oder Übel Administratorin.

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BeitragThema: Re: long, long time before...   long, long time before... EmptyFr Jan 11, 2013 9:34 am

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Wie schööööööööööööööööööööööööööööööön!!!!????
Och, du, das ist echt Hammer!!! :*
Eine wunderbare, ergreifende Geschichte ...
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https://goetter-vermaechtnis.forumieren.com/
 

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