Das Vermächtnis der Götter
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Halbgötter
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ZURZEIT HERRSCHT EIN ENDGÜLTIGER AUFNAHMESTOPP!


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Die Teams sind eingeteilt und deshlab haben die Halbgötter endlich Zeit sich mit ihren Teamkameraden zu unterhalten und auszutauschen, eine Pause steht an. Unterdessen merkt man immer mehr, dass es auf den Mittag zugeht, besonders jetzt, im Sommer. Es ist gerade Mitte der Woche, Mittwoch.


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Die Sonne zieht am Horizont weiter ihre Bahnen immer mehr Richtung Höhepunkt, während dementsprechend die Temperaturen steigen. Ganze 30°C haben wir schon wieder und das ist noch nicht die Höchsttemperatur!
Ansonsten zeigt sich der Himmel eher klar mit ein paar einsamen Wolken, die ihren Weg durch die Windstille suchen.



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 Mo scéal

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Areion

Areion

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Der Herr der Meere.
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17 junge Jährchen.
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Halbgott

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BeitragThema: Mo scéal   Mo scéal EmptySo Okt 21, 2012 2:26 am

Mo scéal

"Mo scéal" ist Irisch und bedeutet in unsere Sprache übersetzt "Meine Geschichte". Und die will ich euch nun erzählen.

Geboren wurde ich in der Pampa Irlands, im Winter, vor gut siebzehn Jahren. Irland. Die grüne Insel, westlich von Grossbritannien. Éire, wenn man der irischen Sprache mächtig ist, der schönsten Sprache dieser Welt. Verregnet und Immergrün, sagt man.

Aufgewachsen auf einem Bauernhof, abseits der Zivilisation. Mit einer liebenden Mutter, Emily, einem sorgenden Vater, Liam. Und einem um zwei Jahre älteren Bruder, Colin Murray.

Ich besuchte die Farmerschule, wurde später eingeschult, was auf dem Lande hier nicht unüblich ist. Alle Farmerkinder der Umgebung gingen auf die Schule, Morgens, ab sieben Uhr in der früh, bis um ein Uhr Nachmittags. Dann war frei. Nach der Schule half ich meinem Vater beim Pflügen, die beiden Ackerpferde, die wir hielten, zogen mich von Anfang an in ihren Bann. Ich weiss, das tönt altmodisch und ihr könnt euch das alles auch gar nicht vorstellen, aber wir hatten kaum Landmaschinen. Der Nachbar hatte einen Traktor, den wir uns ab und an für die schwereren Arbeiten auslehnten. Aber sonst arbeiteten wir mit den Pferden auf dem Acker.

Dies wurde vom Staat subventioniert. Schliesslich war es absolut natürlich, und biologisch, ganz klar.

Ich hatte ein absolut geregeltes Leben auf dem Lande. Harte Arbeit gehörte dazu, aber diese tätigte ich, weil ich es so gewollt hatte. Meine Freizeit verbrachte ich auf dem Ackerland, oder ich zeichnete. Mehr gab's in dieser Einöde nicht zu Tun. Aber ich war glücklich so. Alle waren es. So was wie Fernsehen, Kino und so kannten wir alle gar nicht, und wir konnten uns gar nichts drunter vorstellen. Wir brauchten es nicht zum Leben.

Ja, wir waren arm, arm, wie es die reichen nennen. Aber wir selber, wir sahen uns als reich an. Unser Leben war reich, reich an Glück und Freude. Viel Geld wollten und brauchten wir nicht. Wir kamen über die Runde mit unseren Ernten, der Rest wurde verkauft, um mit dem bisschen Geld Steuern zu bezahlen und was man halt sonst nicht mit der Ernte selbst bezahlen konnte.
Wir selber sahen in uns nicht Opfer der Armut. Wieso auch? Wir hatten unsere Bauernhäuser, unser Vieh, wir hatten, was von Nöten war. Und das war richtig so, etwas anderes gab's nicht.

Neunjährig kam ich in eine Routineuntersuchung zum Arzt. Wegen irgendeinam Schabernack machten sie eine DNA Analyse, mit einem, für mich, weltbewegenden Resultat. Denn dabei kam heraus, dass Liam nicht mein Vater war. Der reagierte gefasst, ganz anders als meine Mutter. Denn jene wurde in jungen Jahren Opfer eines schönen Mannes-damit meine ich, sie wurde Vergewaltigt. Wie auch immer das sein kann, dass Jahre später Colin Murray geboren wurde, dessen Vater aber Liam war, und erst zwei jahre später ich, das konnte uns keiner erklären. Natürlich war es Naheliegend, dass Emily ihren mann betrogen hatte.

Aber dem war nicht so.
Das wusste ich ebenso wie mein Vater, Liam.

Alle sagten sie, dass dies die einzige Option wäre, man scherzte, ansonsten müsste ich ja ein Alien sein.

Aber Liam glaubte seiner Frau. Und das Leben ging weiter. Es änderte sich bloss meine Einstellung zum Leben. Denn ich, ich konnte mich nicht mit einem ungelösten Rätsel abgeben, mit einem Misterium der Menschheit.

Ironischerweise nahmen wir zur selben Zeit in der Schule die griechische Mythologie durch.
Sie interessierte mich, weswegen ich zu recherchieren begann, in der Bibliothek fand ich eine Enzyklopädie über griechische Göttersagen und deren Mythen.

Ich war recht erstaunt, als ich meinen eigenen Namen unter den Götterwesen fand.

Areion (griechisch Ἀρείων; auch Arion) ist ein Wunderpferd aus der griechischen Mythologie. Es ging aus einer Verbindung von Poseidon mit Demeter hervor. Poseidon hatte Demeter verfolgt. Diese verwandelte sich in eine Stute und versteckte sich in einer Herde, doch Poseidon verwandelte sich in einen Hengst und bezwang sie so.
Areion war sehr schnell und konnte sprechen.


Als ich Liam nach dem Ursprung meines Namens fragte, zuckte er mit den Schultern. Er war ein Mann der wenigen Worte. In der Umgebung hatten alle Kinder irische oder englische Namen, auch meine Familie: Colin, Liam (Murray) und Emily. Erstere zwei irisch, die letzten beiden Englisch. Wieso ich keinen solchen Namen hatte, das konnte mir mein Vater nicht erklären.
Deswegen fragte ich, von Neugierde geweckt, meine Mutter. Diese allerdings konnte mir keinen triftigen Grund nennen. Sie fand den Namen schön, und als sie mich in Händen gehalten habe, da sei er ihr durch den Kopf geschossen. Wieso ich denn fragen würde... Ich konnte mir keinen Reim machen. Aber merkwürdig war es, die Sache stank zum Himmel.

Ich hatte mir die Seite aus dem Buch gerissen und sie mir an die Zimmerwand gehängt, direkt über dem Regal mit den kleinen Holzfigürchen, die ich und mein Bruder zusammen schnitzten. Darunter waren mehrere Pferde.
Der Areion aus der griechischen Sagenwelt war auch ein Pferd gewesen. Und ich hatte eine Schäwche für Pferde, obschon ich selbst nie reiten lernen wollte, und es auch gar nicht konnte. Aber die Ackerpferdchen bei uns, die mochte ich. Es waren namenlose Tiere, aber ich spannte sie immer gerne vor den Pflug oder vor den Karren. Manchmal sass ich einfach auf den fetten, grünen Wiesen und beobachtete sie beim Grasen... Unser Vieh, die Pferde als auch die Rinder, waren nie auf einer Weide. Wir liessen sie auf den Wiesen frei, sie grasten dort, es hatte genug für alle Tiere in der Region. Abends trieb jeder Farmer seine eigenen Kühe zusammen, gekennzeichnet durch einen farbigen Strich auf dem Rücken. So gab es niemals verwirrung. Und wenn mal einer ein falsches Rind bei sich im Stall stehen hatte, dann wusste jeder anhand der Farben, wem der "Maverrick" gehörte. Tags darauf kamen alle Tiere wieder auf die Weide und wurden abends wieder zusammen getrieben.
Wir hatten jedes Jahr Kälber, sowohl Mastvieh als auch Milchkühe. Meist waren es zwischen zehn und zwanzig Kühen, das reichte vorig zum Leben. Die Tiere lebten gut bei uns. Und dann halt eben unsere zwei Pferde.
Zeitweilens hatten wir noch Hühner, manchmal einige Schafe, aus deren Wolle meine Mutter warme Decken strickte, die sie dann verkaufen konnte. Unsere Kleider kauften wir uns im nächsten, grösseren Dorf.

Als ich zehn war, geschah bei uns ein grosses Unglück, welches uns alle in allergrösste Bedrängnis brachte.

Meine Mutter, mein Vater und ich kamen vom Acker zurück, als wir das Feuer entdeckten. Die Scheune mit unseren Vorräten für den Winter brannte Lichterloh. Ihr müsst wissen, dass der Winter für uns immer sehr hart war, denn da konnten wir uns nicht von dem Ernähren, was uns Acker und Obstplantagen gaben, da mussten wir an den Vorräten zehren, welche wir eigens für die kalte Jahreszeit zur Seite legten. Auch Heu für's Vieh musste vorrätig angelegt werden, da die Wiesen im Winter nicht genug nahrhaft waren.

Jede Hilfe kam zu Spät, die hölzerne Scheune war schlussendlich, als die Feuerwehr ihre Arbeit beendet hatte, völlig verkohlt. Wir hatten dem Ganzen bloss mit weit aufgerissenen Augen zusehen können, nichts tun können.
Liam war absolut fassungslos, sagte gar nichts, wie immer. Emily lehnte sich an seine Schulter, weinte. Und ich sah einfach entsetzt dem wertlosen Rest zu, der verkümmert noch da lag.
Und wir alle dachten uns wohl das selbe; nämlich, dass dies unser Tod sein würde.

Und da kam Colin angerannt. Er hatte einem Freund bei der Heueinfuhrt geholfen, und als er unsere niedergebrannte Scheune sah, versteinerte sich sein Blick. Ich sah ihn an. Für mich gab es nur eine logische Erklärung, denn Heu fing niemals von sich aus Feuer... Das war für mich dann wohl ganz klar.
Liam hatte seine beiden Söhne immer gleich behandelt, obschon ich nicht seine Gene in mir trug, so war ich absolut gleichberechtigt mit meinem älteren Bruder. Dabei muss ich anmerken, dass unser Verhältnis absolut brüderlich war, wir stritten uns kaum und waren immer füreinander da.
Aber in dem Moment brannten mir die Sicherungen durch. Ich kann mich nicht mehr erinnern, was genau ich sagte. Aber ich beschuldigte ihn, der Brandstifter der Scheune zu sein, ebenso wünschte ich ihn zum Teufel. Liam und Emily schienen das gar nicht mit zu kriegen, ansonsten hätten sie wohl eingegriffen...
Allerdings verabschiedete sich Colin. Mit den Worten, er würde zurückkommen, aber er müsse schnell etwas erledigen.
Dies gab ihm den Rest, denn für mich war dies ein Gestädnis. Einfach abzuhauen, dann, wenn es uns so schlecht ging... Für mich brach damals eine Welt zusammen.

Aber da ich nicht damit rechnete, den Winter zu überleben, spielte dies keine Rolle mehr.
Als die Feuerwehr abgezottelt war, gingen wir ins Haus, es herrschte Grabesstille. Mein Vater heizte den Kamin ein, die Kohlenvorräte waren unversehrt geblieben, da sie im Keller und nicht in der Scheune waren.
Allerdings konnte man mit Kohle keine hungrigen Mäuler stopfen, und satt wurde man davon auch nicht...

Als die ersten, kalten Wintertage einbrachen, schwante uns schlimmes, wir hatten noch zu Essen, aber es würde niemals reichen. Auch das Vieh litt Hunger. Gerade als Liam mit dem Gedanken spielte, all seine Kühe zu verkaufen, klopfte es an der Türe und Farmer aus der ganzen Region traten ein. Alle hatten sie Säcke dabei, voller Nahrungsmittel.
Sie brachten sie zu uns in den Keller, unser Vieh, diesen Winter waren es etwas mehr als zehn Kühe, vier Schafe, eine Ziege sowie zwei Hühner, fand im Stall des Nachbars Zuflucht. Als Gegenleistung wollte er nichts haben, denn dafür waren ja Nachbarn da...
Fortan stand ich jeden Morgen um halb sechs auf, jedoch mistete ich nicht unseren Stall, denn der war ja leer... Stattdessen half ich mit aller Manneskraft, die dazumal in mir steckte, auf dem Hof des Nachbars mit.

Colin Murray jedoch, blieb verschwunden.

Wir alle trauerten um ihn. Aber keiner gab mir die Schuld. Schliesslich hatte er gesagt, dass er zurückkehren würde. Ich dachte noch immer daran, dass er uns womöglich verlassen hatte und nun bei einem Freund wohnte. Aber, so gesehen hatten wir die ganze Umgebung nach ihm abgekapert, und all seine Freunde wussten nichts von ihm. Auch in der Schule ward er nicht mehr gesehen. Es schien, als hätte der Erdboden ihn verschluckt. Als hätte die Erde einen Spalt geöffnet und den Dreizehnjährigen dort verschwinden lassen...

Wir kamen durch den Winter durch, auch unser Vieh. Eine Kuh allerdings starb, aber nicht mangels Futter sondern aus sonstigen, unerklärlichen Gründen. Wir brachten sie zum Schlachter, das bekommene Fleisch allerdings, schenkten wir dem Nachbarn, der unser Vieh durchgefüttert hatte.

Als der Frühling hereinbrach, hob das unsere Launen ganz gewaltig. Immerhin hatten wir es dank den kameradschaftlichen Bindungen zu den anderen Farmern geschafft, ohne jegliche Vorräte den Winter zu durchstehen... Dies ist wohl etwas, was es bei euch, in der zivilisierten Welt, kaum geben wird, oder? Solche Nachbarnliebe kennt ihr nicht. Aber wir kennen sie...
Und es war kein leichter Winter gewesen! Man sagt in der Region, es seie einer der härtesten der letzten Jahre gewesen. Und wenn ihr mich fragt, dann war es bis heute einer der allerhärtesten, obschon er für mich natürlich erst Recht "hart" war.

Jedoch blieb Colin verschwunden. Die Monate vergingen, die Ernte wurde gut, der Acker und die Obstplantagen liefen ausgezeichnet, die Gäule waren motiviert, und alles lief ziemlich gut. Weil wir eine derart gute Ernte hatten, luden wir die ganze Region auf ein Festmahl ein, Ende Sommer. Eine ganze Kuh musste dran glauben, doch mittlerweile hatten wir wieder beinahe zwanzig Tiere. Emily zauberte aus unserer kleinen, bescheidenen Küche wunderbare Speisen. Dies war unser kleines, natürlich absolut nicht im Verhältnis zu ihrer Hilfe stehendes, Dankeschön an die Farmer der Umgebung, die uns Durchgefüttert hatten.
Einer fehlte an dem Festschmaus, mir fehlte er ganz besonders. Liam.

Die Scheune war bis zum Winter wieder aufgebaut und prall gefüllt, der Winter wurde jedoch eher ein sanfter, mit wenig Schnee, sodass wir Anfangs Frühling noch ganz schön viel Vorräte übrig hatten.
Ich war nun zwölf.

Das darauffolgende Jahr war ein ruhiges. Wir mussten uns ein neues Ackerpferdchen kaufen, weil unsere zuverlässige Stute ins Gras gebissen hatte, nach Jahren treuer Diense. Das neue Pferd war allerdings auch kein Jungspund, für junge Pferde hatten wir nicht genug Geld, ausserdem hatte weder mein Vater noch ich einen Schimmer davon, wie man ein Ackerpferd ausbildete, mit ihnen Arbeiten konnten wir, aber dann hatte es sich auch schon. Das neue Gespann arbeitete auf Anhieb gut zusammen.

Zwei Jahre nach dem Unglück, auf den Tag genau, stellten wir erneut einen Suchtrupp zusammen, um meinen Bruder zu finden.
Natürlich ohne Erfolg.
Nicht einmal die Polizei hatte irgendeinen Tipp. Ein kleiner Trost war allerdings, dass auch keine Leiche gefunden wurde, welche auf Colin zutreffen konnte. Natürlich ein überaus schwacher Trost.

Genau ein jahr später galt Emily und Liams Sohn, mein Bruder, Colin Murray O'Malley als verschollen.
Meine Familie trauerte, vor allem Emily. Liam war ebenso traurig. Aber er zeigte es nicht. Er war ein rauher Bursche vom Land, der niemals Emotionen zeigte. Aber er ist nicht kaltblütig, oder so. Er kennt es einfach nicht anders. Dies allerdings, heisst nicht dass er nicht trauerte... Denn wenn der stille Mann vorher schon kaum ein Wort sprach, so verstummte seine Stimme von Tag zu Tag mehr. Es war beinahe schon erdrückend.

Vierzehn war ich, als ich es nicht mehr aushielt. Emily war knapp den Depressionen entkommen, ich selber hatte mir noch nie mehr Vorwürfe gemacht, und die ganze Situation artete in meinem Kopf aus.
Als ich auf meinem Bett lag und den ausgerissenen Zettel betrachtete, begann sich, etwas in mir zu wenden. Ich las die Beschreibung über das Wunderpferd Areion, spielte mit einer Holzfigur, die mir mein bruder geschenkt hatte-ein Pferd-in den Händen herum, als ich ganz deutlich, so was wie einen dumpfen Knall in meinem Inneren vernahm.

Es ist nicht ganz einfach zu beschreiben. Aber ich weiss, dass diese Holzfigur zu sprechen anfing, sie murmelte irgendetwas vor sich hin. Ich war absolut durch den Wind und verliess so schnell wie möglich das Haus. Vor der Scheune, die damals abgebrannt war, stellte ich das kleine Holzpferd auf den Boden und setzte mich daneben, versuchte, die Worte, die es sprach, zu verstehen, aber es war einfach ein unverständliches Gebrabbel, von "verstehen" kann nicht die Rede gewesen sein.
Ich sagte mir immer wieder, dass dies Einbildung war, dass ich träumte, oder sonst was. Aber als ich mich in die Schulter zwickte, merkte ich, dass ich nicht am träumen war. Einbildung. Es musste Einbildung sein, ein Streich meiner reichen Phantasie...
Und da, plötzlich habe ich das Holzfigürchen ganz verwirrt angesehen.
Und plötzlich wurde jenes grösser. Es wuchs einfach.
Spätestens zu dem Zeitpunkt, als es die volle Grösse der Scheune angenommen hatte, stand ich auf und verschwand. Denn nun war mir ganz klar gewesen, dass dies Einbildung war.
Ich ging zurück in mein Zimmer, inzwischen war es Nacht geworden.
Wie immer, wenn ich es partout nicht schaffen wollte, ein zu schlafen, schlich ich mich aus dem Haus, als ich rüber zur Scheune sah, stand es dort, das trojanische Pferd.
Womöglich kennt ihr es, das Pferd, mit dem Odysseus und die anderen Grichen dank einer cleveren List in Troja einbrechen konnten, eine List, welche nur des trojanischen Priesters durchschaut wurde, welcher, nachdem er den berühmten Satz "temeo danaos et eo ferentes" fallen lassen fiel, von Wasserschlangen getötet wurde, die die Göttin Athene ihm sandte... Und genau dieses Pferd, in dessen Bauch sich die Griechen versteckten, stand also vor der Scheune, riesig gross, und ziemlich angsteinflössend.
Ich erschrak, wurde panisch.
Allerdings beruhigte ich mich nach und nach, mit dem Gedanken, dass ich träumte, dass das alles nur ein schrecklicher Albtraum war. Denn aus Colins Figrüchen konnte unmöglich so ein Monstrum gewachsen sein. Unmöglich.
Glücklicherweise rührte es sich nicht, weswegen ich mich sofort in mein Zimmer zurück begab, wobei natürlich an Schlaf nicht mehr zu denken war...

Tags darauf wurde ich von meinem Vater wachgerüttelt. Er bedeutete mir, ihm zu folgen, und als er die Scheune anpeilte, da wurde mir schon übel.
ich hatte nicht geträumt, das Monstrum stand noch immer da. Mein Vater starrte es mit seinen glasigen Augen an, dann senkte er den Blick.
Ich verstand gar nichts mehr. So was gab's nur in den schlechten Fantasyfilmen... Und doch war es war.

Langsam ging ich auf dieses Ding zu, ich hatte butterweiche Knie, aber ich musste herausfinden, was das war. Bestimmt nur irgendeine optische Täuschung, wobei dies im Angesicht dieser Kreatur ganz schön unwahrscheindlich erschien. Ich stand also diesem Holzpferd gegenüber, ich kann nicht sagen wie hoch es genau war, aber es überragte die Scheune knapp, also etwa so hoch wie ein zweistöckiges Haus.
Und in dem Moment, als ich es anfassen wollte-ich streckte langsam die Hand aus, sie zitterte dabei ganz gewaltig-war es plötzlich weg, plötzlich war wieder nur dieses kleine Figürchen da... Diese Pferdefigur, die mein Bruder damals für mich geschnitzt hatte, welche nun, keinerlei Ähnlichkeiten mehr mit dem trojanischen Pferd hatte.

Ich las die Figur auf, kehrte zu meinem Vater zurück. Dieser sagte einfach nichts, wie immer, jedoch konnte ich in seinen Augen Trauer und Sorge erkennen. Ich konnte mir keinen Reim mit den Geschehnissen machen, aber es war für mich zu dem Zeitpunkt umso wichtiger, dass ich über die Identität meiner Selbst bescheidwusste. Und dazu gehörchte es, verdamm-mich-nochmals, meinen leiblichen Vater zu kennen, denn dass ich ein Alien war, wurde mir nach dieser Tatsache bewusst. Immerhin konnte so ein Monsterpferd nur extraterrestrischen Ursprungs sein.

Ich schwörs euch, ich glaube nicht an solchen Habakuk... Aber in Anbetracht der Tatsache, dass ich einem hölzernen, trojanischen Pferd gegenüberstand, musste ich meine Einstellung überdenken...

Als meine Mutter von den Geschehnissen hörte, platzte sie in mein Zimmer rein. Ich war den ganzen Tag drin gewesen, hatte das Pferdefigürchen betrachtet, die Beschreibung zum Götterpferd Areion, welche ich mittlerweile auswendig kannte, immer wieder vor mir hergemurmelt.
Es war einfach unglaublich, was da geschah.

Und als sie eben da hereingeplatzt war, fing sie an zu heulen, aber für einmal nicht wegen Colin. Sie brabelte irgendeinen Mist vor sich her, den ich nicht verstehen konnte, drückte mir einen kleinen Metallanhänger in die Hand un verschwand genauso schnell, wie sie gekommen war.
Der Metallanhänger läuchtete in meinen Händen rotgolden. Es war ein Anhänger einer Kette, wie ich mir dachte.

Was er darstellte? Einen Dreizack.

Und ab da war ich mir meiner Selbst bewusst, obschon es unwahrscheindlich und irreal erschien.

Der Dreizack, die Pferde, "Areion". Es fehlte nur noch ein kleiner Bestandteil, um meine These zu beweisen...

Noch am selben Tag kutschierte mich mein Vater ins nächste Dorf, wo ich mir den Bus schnappte. Bis zur Küste fuhr der, wo ich ausstieg. Ich war den ganzen Rest des Tages dort, vier, fünf, sechs Stunden, hatte den Anhänger und die Holzfigur in den Sand gestellt, kurz nach der Grenze, wo das Meer überschwappte. Das Meer faszinierte mich, die Wellen, die gleichzeitig vorhandene Sanftmut.

Dies war der Augenblick, indem ich meinen vater zum ersten Mal erkannte.

Als eine riesige Welle auf mich zurollte, fürchtete ich mich nicht. Ich bin kein mutiger Junge, ganz im Gegenteil. Aber ich brauchte mich hierbei nicht zu fürchten. Er würde mich nicht töten, er könnte es nicht. Auch dies wurde mir schlagartig bewusst.
Und ich hasste ihn. Ich weiss nicht, was mich dazu veranlasste, ihn zu hassen. Aber, in meinen Augen war er Schuld, dass meine Familie nun zerrüttet war. Dass meine Eltern ihr einziges, normales Kind verloren hatten-womöglich-, und dass ich ein Krüppel war, der sich zum Meer hingezogen fühlte, einen ironischen Namen hatte-und allem Anschein nach trojanische Monsterpferde heraufbeschwören konnte...

Was ich nicht wusste war, dass dies noch lange nicht die Spitze des Esiberges war.

Ich fuhr zurück, der Bus war leer. Und die ganze, lange Fahrt musterte ich bloss die Pferdefigur und den Anhänger. Letzteren hatte ich ins Meerwasser getunkt, nun war seine Farbe eher zu einem Silberton verkommen.

Zuhause angekommen, fragte mich keiner, was ich getan hatte. Bloss meine Mutter warf mir einen fragenden Blick zu, als sie vor dem Kamin sass. Ich zuckte allerdings bloss mit den Schultern und verschwand in mein Zimmer.

Mit fünfzehn Jahren wurde ich erneut Opfer von der Gabe, die mein Vater mir in die Wiege gelegt hatte.

Womöglich kennt ihr die Geschichte von Castor und Pollux, sie waren auch Halbgötter, sterbliche Söhne des grossen Zeus. Nun, diese zwei hatten, laut griechischer Mythologie, ebenfalls zwei Pferde. Jene hiessen Cyllaros und Harpagos und, so sagt man, waren prächtige Schimmel.

Und als mein Vater eines Tages in den Stall kam, um die Gäule an den Karren zu spannen, standen dort neben unseren Ackerpferdchen zwei prächtige Schimmelhengste.

Mein Vater dachte sich, dass es jemand gut gemeint hatte mit ihm, als er die beiden Hengste einspannte, welche absolut brav wirkten. Als er den Karren rausfuhr, um das Heu einzuholen, sah ich ihn, und mir schwante allerschlimmstes. Ich bat ihn, mich den Karren fahren zu lassen, und er solle doch schon mal vorgehen. Als ich die Leinen in die Hand nahm, spürte ich schon, dass diese zwei Wunderpferde eine geballte Kraft in sich trugen, und jederzeit losgaloppieren konnten. Mir war dies nicht geheuer, doch als ich vom Wagen steigen wollte, um sie auszuspannen und unsere üblichen Pferde an zu schirren, preschten sie los, gingen durch. Sie galoppierten in Richtung Acker, und als ich wieder die Zügel in der Hand fasste, wurde ich mir nach und nach bewusst, dass man diese Pferde nicht mit Kraft an den Leinen bändigen konnte. Diese Monster waren keine normalen Pferde.

Es war eine innere Kraft, die mir auf die Sprünge half. Ich versuchte, mich in ihre Gedanken ein zu klinken, es tönt absolut bescheuert, aber, es war wie eine innere Stimme, die mir sagte, dass ich ihre Gedanken einfangen müsse, und nicht die Pferde selbst.

Nach und Nach wurde ich mir dessen mächtig. Es tönt wohl wie in einem Pferdemärchen, so a la "Pferdeflüsterer", aber ich sag's euch, es war die Hölle. Denn diese Pferde waren blutrünstige Bestien auf vier Hufen, mehr nicht. Ich schaffte es, sie zu kontrollieren, und tatsächlich gelang es mir, dass ich sie am Wagen lenken konnte und mir ihnen das Heu einfahren konnte.

Tags darauf waren die Schimmel verschwunden, ich konnte mir keinen Reim draus machen, mein vater ebenfalls nicht, und Emily hatte von der Ganzen Sache zum Glück nicht Wind gekriegt.
Ich glaube, Liam hatte anbetracht des trojanischen Pferdes, aufgehört, sich um solche mysterien zu kümmern, er nahm die Dinge einfach mal so, wie sie waren...

Die Zeit verging, und ich bangte um den Tag, an dem der Herr der Meere wieder zuschlagen würde.

Dieser Tag kam, ein Jahr später. Ich war also sechzehn, als vor dem Pflug, der unangespannt auf dem Acker lag, plötzlich Pegasus in seiner grössten Pracht stand. Angespannt mit allem, was dazu gehörte. Dieses Mal war ich alleine, ich hatte eigentlich nur den Acker pflügen wollen... Ich empfand dies als Provokation Poseidons, denn was ein Pegasus vor einem Pflug suchte, das war mir echt schleierhaft. Allerdings, gerade als ich den Schimmel ausschirren wollte, begann jener zu hampeln und verunmöglichte mir dies, bevor er in den Galopp brach. Ich konnte mich mit einem Hechtsprung an den Pflug retten, allerdings schleifte mich das Monster einfach hinter sich her. Natürlich wusste ich nun, dass ich das Miststück gedanklich kontrollieren können müsste-allerdings war dies einfacher gedacht als getan.
Ich spürte eigentlich nur noch Schmerzen am ganzen Körper, weil mich das Monstrum durch den ganzen Acker zog, Schrammen, blaue Flecken und viel Blut war die Folge davon. Mich in den blöden Gaul ein zu klinken, war Ding der Unmöglichkeit...

Nach einer gefühlten Ewigkeit wurde das geflügelte Pferd langsamer. Ich hatte einfach nur daran gedacht, dass diese Höllengalopp doch endlich zu Ende sein müsste... Als ich mich an diesen Gedanken heftete, kam Pegasus schnell zum Stillstand.
Ab da hatte ich die Nase erst recht gestrichen voll. Pegasus schirrte sich selbst aus und flog darauf hin davon... Ich blieb auf dem Acker liegen, unfähig, mich aufzurichten. Die Szene wurde von meinen Eltern ganz entsetzt beobachtet, so dass mir diese zu Hilfe eilten.

Die Folge von dieser Höllenpflügerei war ein absolut willkürlich gepflügtes Feld, welches wir neu pflügen mussten, und ein Beinbruch, ein verstauchter Arm sowie Schrammen am ganzen Körper, welche üble Narben zurück liessen.
In meiner Arbeitspause besuchte ich bloss die Schule, und wenn ich dann zu Hause war, begann ich, mich auf einen Kampf vorzubereiten, den mir wohl blühen musste, wenn ich an die Prüde meines Vaters auf dem Olymp dachte.

Ich begann, mich auf gewisse Gedanken zu konzentrieren, mit ihnen zu spielen. Nach und nach bemerkte ich, dass ich die Pferde selbst herauf beschwören konnte. Um mich selbst auf die Probe zu stellen, stellte ich mich auf die Wiese hinterm Haus, mit eingegipstem Bein und verbundenem Arm, und versuchte, das Wunderpferd Xhantos, Sohn des Zephyrs und treuer Begleiter des Achilles, heraufzubeschwören.

Es klappte, und das Pferd aus der griechischen Mythologie stand alsgleich vor mir, ziemlich Angsteinflössend. Allerdings liess ich mich von dem Monsterpferd nicht beeindrucken. Ich steuerte es mit meinen Gedanken, liess es auf mein Kommando hin traben und galoppieren, steuerte es um die Scheune herum. Ich schaffte es, es auf Kommando hin steigen und bocken zu lassen-und als ich das Gefühl hatte, stark genug zu sein, liess ich es einfach wieder verschwinden.
Es klappte vorzülich, und darauf war ich stolz.

Kurz nachdem ich siebzehn geworden war, folgte die grosse Reise. Ich wollte nicht von meinem Zuhause weg-allerdings schien es, als seie die Lage zu Ernst. Ich hatte meines Vaters Acker zerstört, immer wieder Pferde auftauchen lassen... Und meine Eltern beschlossen, dass ich meine Gabe zwar wohl im Griff hatte mittlerweile, sie jedoch viel zu gefährlich seie.

Als sie vom Camp Mavromati in Griechenland einen Brief bekamen, sattelte mein Vater den einen Gaul. Am selben Tag der Abreise stand vor der Scheune eine cremefarbene Stute, Lilith, welche er mir schenkte. Sie war wohl ein Geschenk des Poseidons...

Die Reise war beschwerlich. Wir ritten zum nächsten, grossen Bahnhof. Mein Vater war im Militär Kavallerist gewesen, er verstand die Reitkunst. Und ich, ich brauchte sie nicht zu verstehen, denn Lilith konnte meine Gedanken lesen, und ich die ihren.

Wir durchquerten das schöne Irland mit dem Zug, im Gepäckwagen unsere beiden Pferde. Dann per Schiff nach Grossbritannien, dort wieder mit Zug und Pferden, wieder mit Schiff bis nach Zentraleuropa, wo wir erneut auf den Zug umstiegen.
Nach Griechenland schliesslich fuhr mich ein Schiff, denn kurz vor dessen Abfahrt verabschiedete sich mein Vater von mir und ging zurück in die grüne Heimat.

Ich selber wurde ins Schiff verfrachtet, half als Matrose aus und musste so nichts zahlen. Ich wollte meinen Eltern nicht zur Last fallen. Genug Schaden hatte ich angerichtet...

Und so landete ich hier, begann mein neues Leben, zusammen mit Lilith. Mit dem Ziel, meine Gabe zu trainieren, sie kontrollieren zu können.

Mit der Hoffnung, eines Tages Poseidon begegnen zu können, um ihn zu töten.
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BeitragThema: Re: Mo scéal   Mo scéal EmptyMi Okt 24, 2012 8:16 am

Areion du wirst aus diesem Forum verbannt ...
Deine Texte sind zu cool für uns besser gesagtfür mich und ich bin der Admin! Razz
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BeitragThema: Re: Mo scéal   Mo scéal EmptyMi Okt 24, 2012 8:59 am

Daphi, sag doch sowas nicht. XD Irgendwann nimmt das noch jemand ernst. Razz
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BeitragThema: Re: Mo scéal   Mo scéal EmptyFr Okt 26, 2012 11:05 pm

Ach, ich bin froh, wenn ich mal zum Schreiben komme bei all dem Stress, den ich sonst habe... Und wenn dann die Texte auf Gegenliebe stossen, dann ist für mich die Welt in Ordnung! :-)
Ihr seid eine tolle Truppe hier mit einer prima Idee, und wenn ich zu einer prima Idee einen Charakter finde, mit dem ich mich Identifizieren kann, dann dürfen sich die armen Leute in dem Forum mit ellenlangen, inhaltslosen Texten befassen, von daher kommt deine Verbannung nicht von irgendwo! Razz

Danke, Daphne, für die Blumen, da werd' ich gleich rot! Und Matthew, keine Angst, so zu Herzen nehm ich mir das also (noch) nicht :-D
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BeitragThema: Re: Mo scéal   Mo scéal EmptyFr Okt 26, 2012 11:31 pm

Die hast du dir auf jedenfall verdient. ;D Aber komm mir bloß nicht solchen Drohungen. Razz
Aber ernst nehmen musst du es wirklich noch nicht. ... Oder doch??? Twisted Evil
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BeitragThema: Re: Mo scéal   Mo scéal EmptyMo Nov 19, 2012 2:12 am

Wow *_* , dass ist eine schöne Geschichte! *Einen Fan-Club gründen, der die ganze Zeit " YEAHHH ! yeah Weiter so Aeiron" cheers schreit.

Aeiron, es war immer klar, dass du einfach genial schreibst, doch du übertriffst dich immer wieder neu !!!
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BeitragThema: Re: Mo scéal   Mo scéal EmptyMo Nov 19, 2012 3:01 am

So, Areion, da du dir die Mühe gemacht hast, meine Geschichte zu lesen, habe ich mich mal an den deinen gesetzt... DEINE GESCHICHTE IST EINFACH SUPER! Smile Ich trete Sotiris Fanclub mit Gefallen bei, du bist eine sehr talentierte und kreative Schreiberin, mach auf alle Fälle weiter so!

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Fynn

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BeitragThema: Re: Mo scéal   Mo scéal EmptyMo Nov 19, 2012 4:20 am

Gnah, Ari, wegen dir stuerz ich mich noch irgendwann mal von einer Klippe! Du bist einfach unglaublich talentiert *-*
*kreisch und ausflipp und und und*
Hab dich lieb *o*
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Mo scéal

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