Das Vermächtnis der Götter
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Tauche ein in die Welt der griechischen Mythologie.
 
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Halbgötter
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16 ♀ | 13 ♂

ZURZEIT HERRSCHT EIN ENDGÜLTIGER AUFNAHMESTOPP!


Zeiten & Wetter
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Die Teams sind eingeteilt und deshlab haben die Halbgötter endlich Zeit sich mit ihren Teamkameraden zu unterhalten und auszutauschen, eine Pause steht an. Unterdessen merkt man immer mehr, dass es auf den Mittag zugeht, besonders jetzt, im Sommer. Es ist gerade Mitte der Woche, Mittwoch.


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Die Sonne zieht am Horizont weiter ihre Bahnen immer mehr Richtung Höhepunkt, während dementsprechend die Temperaturen steigen. Ganze 30°C haben wir schon wieder und das ist noch nicht die Höchsttemperatur!
Ansonsten zeigt sich der Himmel eher klar mit ein paar einsamen Wolken, die ihren Weg durch die Windstille suchen.



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 Ruby - Look at the morning sun

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Ruby - Look at the morning sun Empty
BeitragThema: Ruby - Look at the morning sun   Ruby - Look at the morning sun EmptyDi Apr 03, 2012 5:22 am



Perosonalien


Name
Ich trage, solange ich denken kann, den Namen Ruby Grey. Die Bedeutung meines Vornamens ist mir wie auf den Leib geschneidert. Ruby- benannt nach dem Edelstein Rubin. Der blutrote unter den Edelsteinen. Aber mein Nachname? Grey. Er passt einfach nicht zu mir. Grau ist so fad, so farblos. Aber ich? Ich bin das nicht.

Weil man Namen nicht ohne Grund vergibt. - Christoph Müller

Ruf-/Spitzname
Früher, als ich noch in dem Heim wohnte, nannten mich alle Grey. Aber ich mag das nicht. Grey ist so ein Name, der nichts über deinen Charakter aussagt. Mir ist lieber, man nennt mich einfach Ruby.
Grau, teurer Freund, ist alle Theorie und grün des Lebens goldner Baum. - Mephistopheles

Geschlecht
Ich bin weiblich.

A woman is only a woman, but a good cigar is a smoke. - W.C. Fields

Alter
Vor wenigen Tagen bin ich siebzehn geworden. Ich bin noch ziemlich jung, und man war sich noch nicht sicher ob ich schon bereit war, hier in das Camp zu kommen. Aber irgendwie hat es sich dann so ergeben.

Siebzehn Jahr', blondes Haar. - Udo Jürgens

Stammbaum
Meine Mutter ist Eos, die Göttin der Morgenröte. Diese ist die Schwester des Helios.

Hoffnung gießt in Sturmnacht Morgenröte. - Proserpina

Ruby - Look at the morning sun Ersche11

Ruby - Look at the morning sun Ruby_b10

Körperbau
Ich bin klein aber fein, wie man so schön sagt. Ich habe kräftige Oberschenkel, ansonsten bin ich auf's übelste unterbestückt, was Muskeln betrifft. Weibliche Runden habe ich nur wenige, wahrscheinlich bin ich einfach ein wenig unterentwickelt für mein Alter.

Lieber klein als zu gross mit Rehfüssen. - Unbekannter Autor.

Aussehen
Ich habe ein etwas rundliches Gesicht. Damit meine ich weder Kreisrund noch irgendwie Eiförmig. Es ist einfach ein wenig weicher, nicht so kantig und hart. Ich tragte eine eigentlich ganz hübsche Nase und Lippen, die nicht so voll sind wie die von all den Botox-Verseuchten Stars und Sternchen. Natürlich, ich bin kein Model, erst recht habe ich diese Masse nicht- aber ich fühle mich wohl in meinem Körper. Gut, mag sein dass ich gerne ein wenig schlanker wäre und ein paar Zentimeter grösser.. aber so what. Ich war auch schon dicker als jetzt. Trotz allem habe ich kaum weibliche Rundungen, mein Hintern ist in den Jeans nur unscheinbar erkennbar.
Meine Haare kringeln sich auf meinem Kopf in alle Richtungen, nur nicht in die, in die sie sollten. Wenn die Sonne auf sie scheint glänzen sie mitunter rötlich, was wahrscheinlich das einzige ist, was ich von meiner Mutter habe. Meine Haar und meinen Namen.
Ich habe recht kräftige Oberschenkel, ich war bei uns früher im Leistungsteam der Leichtathletik und eine ziemlich gute Sprinterin. Heute habe ich das Rennen grösstenteils aufgegeben, auch weil mir einfach die Zeit fehlt. Aber die Muskeln, die bleiben. Ansonsten bin ich ziemlich unmuskulös, Liegestütze würden mir sicher auch mal gut tun.
Allgemein ist mein Körper sehr weich, ich habe eher 'weiche Linien', wenn ihr versteht, was ich meine. Nun, vielleicht bin ich nicht die hübscheste. Aber ich bin froh so zu sein, wie ich bin.

Wir propagieren kein Schönheitsideal. Jeder Mensch ist schön auf seine Art. - Heidi Klum

Haarfarbe
Ich habe blondes Haar mit einem leichten Rotschimmer. Wie die aufgehende Sonne am Horizont. Nein, das letze kam nicht von mir. So schnulziges Zeug würd' ich nie ablassen.

Ich bin nur halb so doof, wie ich blond bin. - Ich.

Augenfarbe
Meine Augenfarbe kann ich nicht so genau definieren, sie ist irgendwie komisch. So grünlich, aber mit einem Hauch orange. Und ist dort nicht auch noch ein Sprenkler braun?

Auge um Auge- und die ganze Welt wird blind sein. - Mahatma Gandhi.

Größe
Mit geschätzten 156 cm bin ich wohl ein echter Gartenzwerg. Fehlt ja bloss noch die Zipfelmütze und die Giesskanne, und du kannst mich im Garten aufstellen.

Ein Zwerg wird nicht größer, auch wenn er sich auf einen Berg stellt. - Lucius Annaeus Seneca

Gewicht
Vielleicht bin ich ein wenig ein Pummelchen, na und? Ich bin nicht fett, und ich bin einfach so. Klar, ich war im Heim meistens von Bohnenstangn umgeben. Aber da gewöhnt man sich schon dran, irgendwie. Ich wiege, geschätzt 53 Kilo. Eigentlich Normalgewicht. Ich selber fühle mich dünn. Und das ist doch die Hauptsache, oder?

Man ist niemals zu schwer für seine Größe, aber man ist oft zu klein für sein Gewicht. - Gert Fröbe

Merkmale
Ich habe ein kleines Tatoo an meinem Knöchel. Warum ich es mir genau dort stechen liess weiss ich nicht mehr. Aber all meine 'Geschwister' haben das selbe. Es zeigt etwas, das wohl einer Wespe ähnelt. Wofür es steht habe ich vergessen, geblieben ist mir nur noch, dass es etwas mit 'Achtung' zu tun hatte. Vor uns musste man sich in Acht nehmen, wir waren alle wie Wespen. Im ersten Moment sehr unscheinbar und im zweiten Moment ziemlich schmerzlich.

Greife niemals in ein Wespennest, aber wenn du greifst, dann greife fest. - Ernst Albrecht

Ruby - Look at the morning sun Gedank11

Charakter
Wie soll ich anfangen? Also.. ich bin überhaupt nicht schüchtern, taff und ich habe eine grosse Klappe. Ich war ein Heimkind, seit ich denken kann, und mein Leben war nicht immer ganz einfach. Aber für ein Heimleben annhembar. Ich hatte einige Freunde, war auch sehr beliebt. Doch zimperlich waren sie alle nicht zu mir, und ich war auch nicht zimperlich zu ihnen. Musste ich 'was einstecken habe ich es meist mit der gleichen Wucht zurückgegeben. Aber ein schlechter Mensch, das bin ich nicht. Viele schätzen mich, schätzen meinen Humor und meine Selbstironie. Aber perfekt, gottbewahre, bin ich nicht. Makel habe ich viele, ich verdrücke mich immer aus Situationen, die brenzlig werden. Nenn' es feige, ich nenn' es Selbstschütz. Auch rede ich nicht gerne über meine Vergangenheit, ich verstehe sie manchmal selber nicht ganz. Ich versuche solche Fragen einfach mit einem kecken Spruch zu übergehen. Ich lache viel und gerne, ernst sein fällt mir manchmal so richtig schwer. Ich weiss auch nicht, irgendwie bin ich ein zu fröhlicher Mensch. Und ein Mensch mit zu viel Energie. Ich bin ein Energiebündel, manchmal hüpfe ich wie so ein Gummiball durch die Gegend- und schäme mich nicht dafür. Scham kenne ich nicht, vielleicht, weil ich erkenne, wenn andere Leute sich für etwas schämen. Aber ich finde das unnötig, ich brauche mich nicht dafür zu schämen, wie ich bin. Und darauf bin ich stolz.

Wenige Dinge sagen so viel über einen Menschen aus wie sein Sinn für Humor. - John Gibson

Götterfähigkeiten, die er/sie kann und erlernt
Ich stammte von keinem mächtigen Gott ab, und auch meine Gabe ist nicht besonders effektiv, auch nicht irgendwie gut für einen Krieg oder irgendetwas sonst. Sie bringt nichts, rein gar nichts. Aber ich finde sie lustig. Irgendwie. Ich kann erkennen, warum Menschen rot im Gesicht werden. Ja, natürlich, es ist völliger nonsense das zu können. Aber ich weiss immer genau, wenn mich jemand anlügt, wenn er dabei rot wird. Manchmal kann diese Gabe noch ganz praktisch sein. Aber ich Weiss noch nicht alles zu deuten, was ich als 'Eingebungen' bekomme. Das rote Backe ist nicht gleich rote Backe. Jede noch so andere Rotnuance bedeutet etwas aneres. Mal ist es Scham, mal Lüge, oder dann doch Liebe. Ich bin im Camp, um mein Auge ein wenig zu schulen. Und wenn ich dann weiss, was alles zwischen Blass- und Ziegelrot bedeutet bin ich 'reif' für die Welt da draussen. Das ich nicht lache. Als ob ich so etwas in der Welt da draussen brauchen könnte.

Unsere Wünsche sind Vorgefühle der Fähigkeiten, die in uns liegen, Vorboten desjenigen, was wir zu leisten imstande sein werden. - Johann Wolfgang von Goethe

Schwächen, die bei ihm/ihr bei den besonderen Fähigkeiten auftreten[/size]
Wo wird er/sie verwundbar, wenn sie ihre Kräfte gebrauchen ?

Nun, körperlich ist meine Fähigkeit nicht anstrengend noch muss ich mein Hirn allzusehr belasten. In dieser Hinsicht hat das also gar keine Schwächen. Okay- vielleicht hat es einfach auf mich bezogen keine Schwächen. Aber auf meine Mitmenschen sehr wohl. Es kann ziemlich verletzend sein zu wissen, das jemand seine Geheimnisse kennt. Weiss, in wen man verliebt ist. Und auf eine Art ist das dann auch für mich eine Belastung. Ich erfahre oft Sachen, die ich eigentlich gar nicht wissen will. Was interessiert es mich, in wen Heinrich verliebt ist? Oder wofür sich Gertrude schämt? Es klingt vielleicht ganz harmlos, aber durch meine Fähigkeit lastet ein Druck auf mir, der mit der Zeit für mich zum Problem werden könnte. Es ist auch ein Fluch, die Gefühle anderer Personen lesen zu können – egal ob es jetzt Liebe, Freude oder Scham ist.

Am meisten fühlt man sich von der Wahrheit getroffen, die man sich selbst verheimlichen wollte. - Friedl Beutelrock

Seine/Ihre jetzigen Stärken
Ich bin- wohl auch dank meiner Fähigkeit- ein sehr einfühlsamer Mensch. Damit meine ich nicht, das ich ein Sorgenonkel bin. Und auch keine Sorgentante. Aber ich kann zuhören, und das ist schon mehr als die meisten anderen fertigbringen. Ich höre zu, und höre zu.. mehr mache ich gar nicht. Für die anschliessenden Tipps fehlt mir oft der Grips, aber ich gebe mein bestes.

Lerne zuhören, und du wirst auch von denjenigen Nutzen ziehen, die nur dummes Zeug reden. - Platon

Auch wenn ich es etwas vergessen habe in letzter Zeit, ich bin eine hervorragende Läuferin. Sowohl bei Sprints als auch bei längeren Strecken fühle ich mich zu Hause- und das habe ich mich bislang noch nicht an vielen Orten gefühlt. Wenn ich renne verdränge ich die gesamte Welt um mich herum, bin wie in einer Paralellwelt gefangen.

Guter Vorsatz = Ein Startschuß, dem meist kein Rennen folgt. - Siegfried Lowitz

Als drittes habe ich etwas, wovon nicht viele Mädchen behaupten können es zu besitzen. Ich habe zwei Fäuste, mit denen ich mich nicht scheue zu kämpfen. Ihr denkt, das passt nicht zu mir. Okay, zu der braven, guten, reizenden Tochter der Eos passt es wohl auch nicht. Aber zu dem Mädchen, das ihr Leben in einem Heim verbracht hat, passt es. Dort war es üblich, Dispute mit den Fäusten auszutragen. Worte sind nicht meine Stärke, aber solltest du dich mit mir anlegen rate ich dir, nicht in den Radius meiner Fäuste zu kommen.

Alles ist Kampf, Ringen. Nur der verdient die Liebe und das Leben, der täglich sie erobern muss. - Johann Wolfgang von Goethe

Seine/Ihre jetzigen Schwächen
Ich bin sehr schlecht in der Schule, oder dem, was sie bei uns im Heim so nannten. Ich bin nicht die klügste, was Rechnen oder Sprachen angeht. Ich kann Englisch und altgriechisch, und das reicht. Und mal ehrlich, auch wenn all diese klugen Köpfe, die sich Mathematiker nannten, Griechen waren- ich hab nichts mit denen am Hut. Und eigentlich bin ich da auch ziemlich stolz drauf.

Ehe man den Kopf schüttelt, vergewissere man sich, ob man einen hat. - Truman Capote

Ich bin schlecht in allem, wo man mit Metall kämpfen muss. So komisch das auch klingen mag. Ich kann das Gefühl von einem Schwert in der Hand nicht ab, und ausserdem bin ich damit viel zu langsam, zu unkoordiniert. Würde ich mit einem Schwert in einer Schlacht kämpfen würde ich als erste fallen- da bin ich mir zu 90% sicher. Also lasse ich das besser.

Es gibt keine gefährlichere Waffe als den Willen; auch das schärfste Schwert kommt ihm nicht gleich. - Dschuang Dsi

Und was ich auch wirklich nicht kann, ist lange ausschlafen. Woher das kommt ist mir nicht so klar, denn eigentlich waren all meine Freunde wie Murmeltiere im Winter- sie standen nur auf wenn es etwas zu Fressen gab. Aber ich war anders. Spätestens um sieben war ich auf, egal, wie spät ich die Nacht davor schlafen gegangen war. Ich war dann immer völlig kaputt am nächsten Tag, und alle meinten immer, ich sollte doch endlich ausschlafen. Aber ich kann das einfach nicht.

Es gibt Fernsehprogramme, bei denen man seine eingeschlafenen Füße beneidet.Robert Lembke

Vorlieben
Ich liebe, und das ist bei einer Mutter wie der meinigen ja schon fast Pflicht- den Morgen. Auch wenn das ziemlich kitschig ist, aber es gibt nichts schöneres als die Morgenröte über dem Horizon. Ich kann nicht glauben das ich das jetzt gesagt habe. Ich glaube, das ist bei mir genetisch verankert das ich den Morgen lieben muss. Meine Mom kündigt den neuen Tag an- und ich sitze immer draussen und starre in die Ferne. Ich für mich kann mir nichts besseres vorstellen.

Wir hoffen immer auf den nächsten Tag, wahrscheinlich erhofft sich der nächste Tag einiges von uns. - Ernst R. Hauschka

Ausserdem mag ich den Sommer, die warmen Tage mit all der Sonne und der Zeit, an der frischen Luft etwas zu unternehmen. Aber sicher, auch alle anderen Jahreszeiten haben ihren Reiz, aber mir hat es der Sommer am meisten angetan. Ob es mit meinem Onkel Helios zu tun hat? Nein, ich glaube, es hat nur damit zu tun dass ich mit dem Sommer so schöne Erinnerungen verbinde.

Sommer ist die Zeit, in der es zu heiß ist, um das zu tun, wozu es im Winter zu kalt war. - Mark Twain

Und zu guter letzt noch, meine wohl gröste Sünde; Spaghetti. Ich komme nicht aus Italien, und trotzdem mag ich diese langen Teigschlangen. Ich könnte sie täglich essen, ohne das es mir schlecht würde. Die Sauce ist mir dabei völlig egal. Hauptsache al dente und nicht versalzen. Mehr brauche ich gar nicht.

Alles, was Sie hier sehen, verdanke ich Spaghetti. - Sophia Loren

Abneigungen
Ich mag keine Wolken, weil sie dann die Sonne verschwinden lassen. Ja, ich fühle mich mit meiner Mutter verbunden, auch wenn ich sie nicht kenne.. aber wenn es schlechtes Wetter ist habe ich genausoschlechte Laune. Frank hat mich an solchen Tagen immer mit zum Joggen genommen, um mich wieder down zu bekommen. Achtung, Alarmstufe rot.

Meteorologen: Leute, die über Geophysik, Thermodynamik und Klimatologie ungemein viel und über das Wetter von morgen fast nichts wissen. - Ron Kritzfeld

Ich verabscheue Rassismus auf's Übelste, zwei meiner Freunde waren Dunkelhäutig und sie sind genau so gute Menschen wie wir weissen auch. Was also soll das andauernde Gerede von wegen 'Die blöden Neger' und so? He, ich komme aus Südafrika, da sind die Leute halt teilweise auch Schwarz.

Wenn früher 100 Weiße einen Schwarzen verfolgt haben, nannte man es Ku-Klux-Klan. Heute heißt es Golf. - Tiger Woods

Und was ich auch nicht leiden kann sind Leute, die sich über alles und jeden aufregen und wirklich an allem etwas zu meckern finden. He- das Leben kann man schöner verbringen als mit Nörgeln. Schliesslich macht das den Himmel auch nicht blau. Oder die Ernte nicht reichlicher. Vielleicht sollten einige Leute mal merken, wie gut es ihnen geht.

Meckern ist immer leichter, als von anderen angemeckert zu werden. - Wolfgang Bötsch


Ruby - Look at the morning sun Vergan11

Eltern:

Ober meinen Vater weiss ich nichts, er war nie da. Naja, irgendwo wird er schon sein, aber er hat mich alleine gelassen. Ich kenne ihn nicht, ich habe keine Verbindung zu ihm. Unser Verhälltnis, wie man so schön sagt, existiert nicht. Ich könnte mich nicht an etwas erinnern, das mich mit ihm Verband. Keine Erinnerung, keine Gefühle- nichts. Aber ich hasse ihn auch nicht. Einen fremden Mann kann man doch gar nicht hassen.
Und meine Mom? Ich dachte immer, sie wäre vor mir abgehauen wie mein Dad. Hätte mich im Stich gelassen, wie mein Vater es auch getan hat. Aber määäp. Falsch gedacht. Sie war nicht richtig abgehauen.. sie hat sich nur nie mit mir in Verbindung gesetzt. Meine Mutter ist eine Göttin, wenn auch eine der unbekannten. Nicht viele kennen sie, und irgendwie ist das auch gut so. Ich weiss nicht, wie ich zu ihr stehen soll. Eigentlich scheint sie noch in ordnung zu sein, zumindest nach dem, was ich gehört habe. Und sie ist unsterblich, oder? Also lebt sie sicher noch. Bei meinem Dad bin ich mir da nicht so sicher.

Es ist dumm sich über die Welt zu ärgern. Es kümmert sie nicht. - Marc Aurel

Geschwister
Bestimmt hat mein Dad noch hunderte Kinder gezeugt. Aber ich weiss von keinem, dass er wirklich mit mir verwandt wäre. Indirekt habe ich aber vier Brüder und zwei Schwestern. Auch wenn sie nicht die gleichen Gene haben wie ich, sie sind mit mir im Heim aufgewachsen, und für mich meine wahren Geschwister. Sie sind einfach sie, meine Homies. Ich weiss bei den wenigsten wirkich wie alt sie sind, es ist mir auch egal. Und euch sollte es auch nicht interessieren. Ich habe sie schiesslich für dieses Camp verlassen müssen. Aber egal. Sie sind mir das wichtigste, auch wenn ich sei aus den Augen verloren habe. Robyn und Anna, meine Schwestern. Und Phil, Josh, Frank und George, meine Brüder

Wer keine Brüder hat, hat weder Füße noch Hände. - Spanisches Sprichwort

Lebensgefährte/in
Nein, ich habe keinen Freund und habe auch nicht vor einen zu finden. Mit mir hällt es doch niemand so richtig aus. Liebe ist nichts für mich, das liegt bei uns nicht so in der Familie.

Die Liebe ist so unproblematisch wie ein Fahrzeug. Problematisch sind nur die Lenker, die Fahrgäste und die Straße. - Franz Kafka

Nachwuchs
Mal ehrlich. Auch wenn ich aus schlechten Verhältnissen komme, so heisst das doch nicht gleich das ich auch mit sechzehn schon schwanger geworden bin, oder?

Teenager sind Mädchen, die mehr über die Pille wissen als ihre Mütter über die Geburt. - Dustin Hoffman


Ruby - Look at the morning sun Storyn10

Historie
Eigentlich rede ich nicht gerne über meine Vergangenheit, meine Erinnerungen sind das einzige was mir von meinem alten Leben noch geblieben sind. Aber ich will dir den Gefallen tun. Ich bin ja kein Unmensch.
Geboren wurde ich in Südafrika, ganz nah bei Kapstadt. Man fand mich eines Morgens, im Strassen graben liegend, nur mit einem Tuch umwickelt. Ich hatte imenses Glück, Kapstadt ist nicht ungefährlich. Es wäre nicht unlogisch gewesen, wenn ich tot gewesen wäre. Aber ich war es nicht. Eine Frau fand mich, und wie das Schicksal es so wollte arbeitete sie in einem der besten Waisenheime ganz Kapstadt's.
An diesen Tag erinnere ich mich kaum, besser gesagt, gar nicht. Man sagte mir, man hätte einen Brief bei mir gefunden. Eine krakelige Schrift, verfasst in königsblauer Tinte. Viel war in dem Brief nicht gestanden, wahrscheinlich hatte der Schreiber gar nicht damit gerechnet, das man ihn finden würde. Es war ja nicht mehr als ein Fetzen Papier gewesen.
„Sei gegrüsst, Fremde! Wie du meine Tochter jetzt im Arm hältst bin ich schon einige Zeit weg. Ich konnte die Last nicht tragen. Möge Eos mir verzeihen, sie wie sie vom Himmel auf uns herab schaut. Beschütze meine Tochter, Fremder, und sage ihr das ich sie immer geliebt habe. Ihre Mutter und ich haben ihr den Namen Ruby gegeben. Ruby Grey. Ich danke dir. Gezeichnet, Richard Grey.“
Mehr wusste ich nicht von meinem Vater, nicht mehr als seinen Namen. Im Heim wollten sie meine Mutter ausfindig machen, aber da die Südafrikaner keine Ahnung von der griechischen Mythologie hatten kamen sie nach ein paar Wochen zu dem Schluss, das meine Mom gestorben sein musste. Das wäre ja nicht untypisch, viele Mütter starben damals bei der Geburt ihres Kindes. Aber in meinem Fall stimmte das nicht. Wenn die Heimleiter damals gewusst hätten, wie sehr sie sich täuschten.
In den folgenden Jahren wuchs ich zu einem jungen Mädchen heran, meine Haare wurden rotblond und meine Augen verfärbten sich so, wie ich sie heute noch kenne.
Als ich vier wurde kam Phil in mein Leben. Er war der erste Freund, den ich hatte. Nur ein Jahr später kamen Anna und George zu uns, Zwillinge, wie sie sich ähnlicher nicht sein könnten. Auch mit ihnen verstand ich mich auf Anhieb gut. Vielleicht, weil sie genau so waren wie ich. Ohne Eltern, aber mit einem Dach über dem Kopf. Wir vier wurden zu den Wespen. Den Namen gaben uns andere Heimkinder, und wir machten es zu unserem Gang-Namen. Die Jahre waren ziemlich unspektakulär, ich wurde immer mehr zu einer jungen Dame. Die Gruppe der Wespen erweiterte sich im Abstand von mindestens einem halben Jahr um ein Mitglied, bis wir schlussendlich zu siebt waren. Drei Mädchen und vier Jungen. In der Wespen-Zeit stellte sich mein Leben auf den Kopf, ich sammelte Erfahrungen, die ich nie mehr hergeben will. In dieser Zeit hatte ich so wirklich das Gefühl, zu hause zu sein. Mit einer herzlichen Familie, einer starken Gemeinschaft. Doch gerade als ich siebzehn wurde zerbrach diese Welt mit einem Schlag, wie ein Spiegel, auf den man einen Stein wirft. An meinem siebzehnten Geburtstag kam ein Brief, aus Griechenland. Vorher, da hatte ich noch nicht einmal gewusst, wo das lag. Europa also. In dem Brief stand, das ich diesen Sommer im Camp der Halbgötter erwartet würde. Meine Mutter, die Göttin Eos, hätte das angeordnet.
Meine Freunde wollten mich unterstützen und versuchten mir gut zuzureden, aber sie konnten mir nicht helfen. Ich wollte nicht in dieses Camp, ich wollte nicht weg von meiner Familie. In diesem Moment hatte ich alles verloren, was mir wichtig war, und ich wusste es. Mein letzter Tag im 'Tenago'-Heim war schneller da, als wir alle es befürchtet hatten. Mir fiel es wahrscheinlich dabei noch am schwersten. Und dann rollten meine Koffer aus dem Red Gate, unserem Eingangstor. Und jetzt bin ich dann also hier. Bei denen, die mein Leben verändern sollten. Bei denen, die es bereits verändert hatten.

Das Leben kann nur in der Schau nach rückwärts verstanden, aber nur in der Schau nach vorwärts gelebt werden. - Søren Kierkegaard

Positive Erfahrungen
Ich hatte, obwohl ich in einem Heim lebte, immer eine Familie. Klar, keine Leiblichen, aber ich hatte immer das Gefühl, dazuzugehören. Wir waren doch alle irgendwie Sonderlinge, und wir waren alle nicht einfach, aber alle zusammen waren wir ein gutes Team, und Freunde für's Leben. Wie poetisch ich doch wieder bin. Aber ihr wisst schon, was ich meine. Das Gefühl, nicht alleine zu sein, wischt alle negativen Erfahrungen weg wie ein Putzlappen den Dreck.

Der Mangel an Erfahrung veranlasst die Jugend zu Leistungen, die ein erfahrener Mensch niemals vollbringen würde. - Jean Duché

Negative Erfahrungen
Ich hatte nie einen Dad. Okay, ich habe ihn auch nie wirklich vermisst. Aber trotzdem, wenn die Homies, die noch nicht allzulange im Heim waren von ihrem Dad erzählt haben, hat es weh getan. Vielleicht wäre es für mich positiv gewesen, auch von meinem Dad erzählen zu können. Aber ich konnte es nie. Vielleicht hat mich das ein wenig kaputt gemacht. Nicht ganz zerbrochen, niemand zerbricht mich. Aber einen Knacks versetzt, das hat es vielleicht.

Wir glauben, Erfahrungen zu machen, aber die Erfahrungen machen uns. - Eugène Ionesco

Sonstiges
Ja, ich habe einen weiblichen Charakter gespielt, aber nur, weil die Figur dahinter am besten auf ein Mädchen passt. Falls das ein grosses Problem sein sollte schreibt mir einfach.

Einen sicheren Freund erkennt man in unsicherer Sache. - Marcus Tullius Cicero


Ruby - Look at the morning sun Rpgneu10

Regeln
Natürlich. Ich würde mir nicht so eine Arbeit machen wenn ich die Regeln nicht gelesen hätte.

Abwesenheit
Sollte ich für kurze Zeit weg sein geht Ruby laufen oder schliesst sich in ihrem Zimmer ein. Das ist aber wirklich nur für gaaanz kurze Zeit. Sollte es doch ein wenig länger gehen geht sie ihre alten Freunde besuchen.
Sollte ich das Forum verlassen macht Ruby sich auf die Suche nach ihrem Dad, den sie, auch wenn sie sich das immer ausredet, doch gerne kennenlernen will.

Copyright
http://www.teenidols4you.com/picture.html?g=Actors&pe=hilarie_burton&foto=554&act=448&mv=4&pic=301064
 
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Fotini

Fotini

Partner/in :
Nicht bekannt
Stammbaum :
Hephaistos
Charakter Alter :
16 Jahre
Rang :
Halbgöttin (getrant als Halbgott), Designerin

Ruby - Look at the morning sun Empty
BeitragThema: Re: Ruby - Look at the morning sun   Ruby - Look at the morning sun EmptySa Sep 29, 2012 5:01 am

Der schwerste Weg, ist der zu Tür und zu sagen "GOOD BY MY FRIENDS" .

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